In diesem Jahr hatte Sandy, die ja kein Wasser mochte, ihre Liebe zum Bach enteckt. Flaches, spudelndes Wasser, in dem man nach Bläschen schnappen konnte - das gefiel ihr. Sie konnte immer noch plötzlich vor irgendwas erschrecken - aber sie hatte sich toll gemacht. Sie lief jetzt fröhlich auf meinen älteren Sohn zu , von ihrer Angst war nichts mehr zu bemerken.

In diesem Jahr gab es eine große Veränderung: Wir zogen um!

Die lange Fahrt (400km) hatte Sandy prima hinter sich gebracht. Auf ihrem dicken Kissen hat sie die ganze Fahrt verschlafen. Auf die Rast, die wir machten , verzichtete sie. Sie wollte nicht raus aus dem Auto...

Der Umzug war für Sandy nicht leicht und einige ihrer Verlustängste kamen zurück. Wir haben sie nie alleine gelassen,auch nachts nicht! - bis sie von selber zeigte hat, dass es ok war.

Sie lernte neue Hunde kennen, wir feierten ihren 3. Geburtstag mit einer Extra-Portion rohen Fisch, den sie so liebte.