Die letzte Zeit mit Sandy / 2008

Über den Winter ging es Sandy zeitweise nicht besonders gut.

Sie hatte Arthrose und die kalte, feuchte Luft tat ihr nicht gut. Ich habe ihr Futter nochmal  umgestellt , vorsichtige Massagen gemacht (die ihr guttaten und sie entpannten), sie durfte unter einer Rotlichlampe liegen...

Ihr Fell wurde wieder schlechter und struppiger -

Im Januar zog Lucy bei uns ein. Es schien, als würde Sandy wieder ein wenig aufleben. Der Wirbelwindhund Lucy brachte sie dazu, wieder zu spielen - sie hat aber auch gerne nur beobachtet, was Lucy macht.

Sandy hatte eindeutig das Sagen und auch das schien ihr zu gefallen. Sie schien es zu mögen,sich "demonstrativ" ein Spielzeug zu holen und damit vor Lucys Nase rumzustolzieren. Natürlich beanspruchte Sandy auch den besten Platz auf dem Sofa. Lucy hat das hingenommen, sie war ja erst 9 Mon. Alt, im Rudel aufgewachsen und hatte keine Probleme, Sandy als "Queen" anzuerkennen. Es gab nie Streit zwischen den Beiden.

Es schien alles wunderbar zu sein - auch wenn Sandymaus nicht mehr so lange, wilde Spaziergänge machen konnte, nicht so wild tobte.

Dann geschah das unfassbare: Sandy bekam sowas wie einen Schlaganfall - sie konnte den Kopf nur noch schräg nach oben halten, die Augen sahen merkwürdig aus, die Schnauze stand offen - es war ein grausames Bild, dass ich nie, nie wieder vergessen werde!

Wir haben alles versucht, aber es ging nicht mehr - so ist mein süßes, kleines Püppchen am 27. Juli 2008 sanft eingeschlafen.

Unsere TÄ hat mit uns geweint -

 

Während ich das schreibe, muß ich immer noch weinen - es ist ein Jahr her - die Zeit heilt keine Wunden - Jedenfalls meine nicht!

Es tut noch genauso weh und ich möchte mein kleines Sannchen wiederhaben.

 

 

 

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